Die komplette Anleitung für Blog-Einsteiger
Du bist im Network Marketing gestartet – aber irgendwie fühlt es sich an, als würdest du immer wieder von vorne anfangen?
Jedes Gespräch beginnt gefühlt bei NULL, jede Erklärung wiederholt sich, und du denkst dir: „Gibt es nicht eigentlich was, das meine Interessentinnen in Ruhe nachlesen können – etwas, das für mich weiterarbeitet, während ich eigentlich längst beim Abendessen sitze?“
Stell dir vor, du hättest ein Tool, das 24/7 für dich spricht.
Eines, das nicht müde wird, nicht ins Stottern kommt und deine Produkte und die Business-Chance genauso charmant präsentiert wie du – nur eben online und jederzeit abrufbar. Ein Tool, das Interessentinnen anzieht wie die heißeste Softeisbude an der Strandpromenade.

Gute Nachrichten: Es gibt dieses Tool. Und es ist mächtiger, als du denkst.
Tadaa, die Lösung ist: Du schreibst einen BLOG.
Wenn du dich also fragst: WIE ERSTELLE ICH EINEN BLOG – und zwar ohne Technikfrust und stundenlange Fummelei?, dann bist du hier goldrichtig.
In dieser Anleitung zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du deinen Network-Marketing Blog erstellen kannst und startklar machst – so einfach, dass du in 15 Minuten bereit bist, online zu gehen.
Du weißt schon, wie dein Blog heißen soll und hast die Domain im Kopf? Dann überspring die Grundlagen und mach direkt mit dem Umsetzungs-Teil weiter.
Dein Blog steht, aber du fragst dich, wie du jetzt richtig für dein Network Marketing bloggst? Hier erfährst du Schritt für Schritt, wie du deinen ersten Blogartikel schreibst.

Keine Ahnung, worüber du bloggen sollst?
Hol dir meine „30 Ideen für klickstarke Blogartikel im Network Marketing“ – Hol dir endlose Ideen für deinen Network Marketing Blog, statt weiter aufs weiße Blatt zu starren.
OK, let’s start: Bist du bereit? Dann lass uns deinen digitalen Showroom erstellen.
Strategisch Denken und einen Blog erstellen
Bevor wir mit dem Praxisteil starten, ist es wichtig, dass du Klarheit darüber hast, was dein Blog für dich und dein Network Marketing bewirken soll. Keine Panik – du brauchst noch keine ausgefeilte Blogstrategie, allerdings empfehle ich dir, dich mit den folgenden drei Fragen kurz auseinanderzusetzen. Dann bist du bereit für deinen Network Marketing Blog-Start.
Frage #1: Über welches Thema willst du deinen Blog schreiben?
Wichtig ist für den Start, dass du eine grobe Idee im Kopf hast und dein (Nischen)Thema findest. Denn du brauchst Klarheit, worüber dein Network Marketing Blog gehen soll, damit er für deine Ziele arbeiten kann.
Stelle dir bitte folgende Fragen:
- Welches Thema begeistert dich? Worüber redest du total gerne? Womit beschäftigst du dich sehr viel? Was ist dein Lieblingsthema, dein liebstes Hobbie?
- Welches Thema begeistert dich so sehr, dass du dich stundenlang hineinvertiefen kannst – YouTube-Videos schauen, noch mehr Wissen aufsaugen und so im Flow bist, dass du komplett die Zeit vergisst?
- Über welches Thema könntest du aus dem Stand eine Stunde lang reden? Einfach so aus dem Bauch heraus – ohne Notizen, ohne Skript? Worüber weißt du sehr viel?
- Bei welchem Thema wirst du von deinen Freunden, Bekannten immer wieder um Rat gefragt? Wann sagen sie „wow, da bist du die Expertin“?
- Gibt es ein berufliches Thema, dass dich total fasziniert und dich reizt darüber zu schreiben?
- Welche Produkte deiner Network Marketing Company passen gut zu dem Thema, worüber du bloggen möchtest?
Frage #2: Wie soll dein Blog heißen?
Dein Blog braucht eine Internetadresse – eine Domain, unter dem dein Blog z.B. bei Google gefunden wird.
Jetzt kommt es darauf an, welches Ziel du mit deinem Blog verfolgst und über welche Themen du schreiben möchtest. Wenn du jetzt schon weißt, dass du über ein ganz bestimmtes, klar umrissenes Thema bloggen möchtest, wie z.B. gesunde Ernährung, Sport & Fitness oder Business-Aufbau, dann würde es Sinn machen, dass deine Domain, also die Internetadresse deines Blogs, dieses Thema enthält.
Ich geb dir ein paar Beispiele, wie das aussehen könnte:
- MamaSusiKochtGesund.de – du liebst kochen und/oder backen? Und möchtest über dein Hobby bloggen: mögliche Themen: gesunde Ernährung & familientaugliche Rezepte, wie wichtig Vitamine und eventuell Nahrungsergänzungen für alle Familienmitglieder sind, kochen mit Kindern, …
- WechseljahresFitness.de – du bloggst über die Wechseljahre für Frauen
mögliche Themen: Bewegung, Muskelaufbau, Abnehmen, straffe Haut, gesunde Ernährung, Nahrungsergänzungen, Darmgesundheit, Immunsystem, chemiefrei und nachhaltig leben, mentale Fitness, gesunde Büro-Snacks oder Vesperdose, … - DatedocAnna.de – du liebst Daten, bist erfolgreich und willst deine Tipps weitergeben,
mögliche Themen: wie findet Frau einen (neuen) Mann, attraktiv von innen, gesunder Lifestyle mit Vitaminen, Smalltalk und Gesprächsführung, Makeup- und Outfit-Beratung, schöne Haare & Nägel, … - ElliUndLisaWandern.de – du liebst Wandern und Reisen mit deinem Hund? Schreibe in einem Blog über deine Erlebnisse rund um dieses Thema: gesund ernährt unterwegs, Vorbereitung & Fitness, Tipps für Übernachtungen, Wanderungen, Equipment, gesunde Snacks für unterwegs, Haar-, Haut- & Fell-Pflege, …
Eine weitere Möglichkeit ist, dich selbst als Expertin zu positionieren und dein Herzens-Thema gemeinsam mit deinen Produktempfehlungen unter deinem Namen zu vereinen. Du wirst bekannt und online gefunden unter deinem Namen und deine Domain bzw. dein Blog heißt wie du – bei mir wäre das andreaholstein.de – gewesen. Wenn du Glück hast und dein Name einigermaßen selten ist – klappt das. Bei mir allerdings nicht, denn sowohl Andrea wie auch Holstein sind sehr häufig und die Kombination aus beiden war als de-Domain bereits vergeben. So habe ich die andreaholstein.net gewählt, da sie für mich als Net-Work Marketerin auch ganz passend ist 🙂
Verschwende bitte nicht so viel Zeit damit, dir zu überlegen, wie dein Blog oder deine Webseite am besten heißen soll – don’t be CompliCaty! In der Zeit, wo du überlegst, passiert – NIX. Keine Blogartikel, keine Sichtbarkeit, Interessenten finden dich nicht.
Mein Tipp #1: Falls du dir unsicher bist und deine Namens-Domain noch frei ist, nimm die und du kannst direkt mit dem Bloggen loslegen. Deine Domain wird dich vermutlich lange begleiten, also wähle mit Bedacht – und dein Name ist dein Name.
Mein Tipp #2: Sichere dir die beiden Domains vornamenachname.de und vorname-nachname.de – auch wenn du die zweite Domain aktuell nicht brauchst, wirst du irgendwann froh sein, dass du so weitsichtig warst, dir deinen Namen zu sichern.
Frage #3: Auf welcher Plattform möchtest du deinen Blog erstellen?
Die dritte Frage, um die du dir vor deinem Blogstart Gedanken machen musst, ist: Wo – auf welcher Plattform – willst du bloggen? Es gibt die unterschiedlichsten Möglichkeiten von einem WordPress-Blog über einen Blog auf z.B. LinkedIn oder Substack bis hin zu Micoblogging auf Instagram.
Bitte denke an dieser Stelle strategisch: Als Network Marketerin möchtest du vermutlich dir zusätzliches Einkommen aufbauen – suchst also Kunden und Teampartner. Meine Empfehlung für dich lautet hier ganz klar: Wenn du Sichtbarkeit und Vertrauen als Expertin aufbauen möchtest, verlass dich bitte niemals auf Plattformen, deren Regeln und Algorithmen du nicht beeinflussen kannst. Erstelle dein NWM Business auf einer unabhängigen und selbst gehosteten WordPress-Basis – das ist strategisch günstig und du hast jederzeit die volle Gestaltungs-Freiheit. Darüber hinaus ist WordPress sehr weit verbreitet und es gibt unheimlich viele Tutorials für alle Könnensstufen sowohl auf deutsch wie auch in englisch.
Wie du deinen Blog erstellst. Blog-Technik für Blog-Starter
TechNick hat heute frei und so werde ich dich durch das „Aufsetzen deines Blogs“ führen.
Viele haben gerade vor diesem Schritt Angst, aber das technische Setup eines WordPress-Blogs ist heutzutage relativ leicht geworden. Ich empfehle dir für maximale Freiheit und Zukunftsfähigkeit einen WordPress-Blog bei einem Hoster deines Vertrauens.
Schritt #1: Gesucht: Ein Hoster mit gutem Kunden-Support
Du brauchst einen Hoster – das ist ein Dienstleister, der dir Speicherplatz und die technische Infrastruktur für deine Blog-Webseite zur Verfügung stellt, damit du deine Blogartikel der Welt zugänglich machen kannst.
Schaue bitte nicht nur auf den Hosting-Preis, sondern wähle einen Hosting-Dienstleister, der dir guten deutschsprachigen Support bietet. Die Vorteile, die ich bei meinem Hoster sehr schätze sind folgende: In einem umfangreichen online-Support-Angebot kann ich nach meinem Problem suchen und mich belesen – manchmal reicht das schon. Allerdings bei einem technischen Problem kann ich auch im Servicecenter anrufen und muss nicht lange warten, bis mir geholfen wird. Guter Support ist so wichtig, gerade für Business-Blogger, die wenig Zeit haben oder Blog-Anfänger, die technisch noch nicht so versiert sind. Kleine Problemchen kannst du auch anhand der Hilfeseiten lösen, doch bei größeren oder unübersichtlichen Problemen rufe am besten gleich den Support an und lass dich unterstützen bevor du dich stundenlang im Kreis drehst, nix voran geht und du graue Haare bekommst. Häufig können die „Probleme“ mit Server oder Hosting dann in wenigen Minuten gelöst werden.
Mein Blog ist bei Strato, einem Dienstleister mit Sitz in Berlin, gehostet. Hier kannst du dich informieren. (Das ist kein Affiliate-Link und ich bekomme auch keine Provision). Und neben Strato gibt es weitere Hosting-Anbieter mit Sitz in Deutschland. Mit der Google-Anfrage „hosting anbieter deutschland“ kannst du gut vergleichen.
Schritt #2: Sichere dir deine Domain(s)
Sobald du geklärt hast, wie dein Blog heißen soll, kann du dir deine Domain (Internetadresse) sichern. Jeder Hosting-Dienstleister bietet einen Domain-Check an, wo du schauen kannst, ob deine Wunschdomain z.B. vornamenachname.de noch frei ist. Falls dein Name schon vergeben sein sollte, schau auch nach anderen Domain-Endungen. Viele Hoster bieten Komplett-Angebote, bei denen ein oder mehrere Domains inklusive sind z.B. .de, .eu, .com, .net, .org, .info. Bei Hosting-Anbietern wie Strato sicherst du dir deine Wunschdomain direkt bei der Buchung deines WordPress-Hosting-Pakets.
Schritt #3: Dein Hosting-Paket
Für den Start in dein Network Marketing Blog-Abenteuer benötigst du kein großes Hosting-Paket. Wichtig ist, dass WordPress darauf installiert werden kann und es kostet in der Regel weniger als 10 Euro im Monat. Einige Hoster bieten in den ersten 12 Monaten sehr vergünstigte Preise an. Später, wenn deine Webseite wächst und du an Kapazitätsgrenzen stößt, kannst du jederzeit auf das nächst größere Hosting-Paket upgraden.
Kleiner Tipp: Wenn du die Wahl hast zwischen monatlicher und jährlicher Zahlungsweise – wähle die Jährliche. Zum einen ist es insgesamt oft günstiger und zum anderen erhöht es dein Commitment, durchzuziehen und regelmäßig für dein Network Marketing zu Bloggen.
Schritt #3: SSL-Zertifikat
Website-Security ist heutzutage besonders wichtig. Bestenfalls ist das SSL-Zertifikat bei deinem Hosting-Paket bereits inklusive, ansonsten musst du es für ein paar Euro dazu buchen. Du brauchst es auch für deinen Blog – aus zwei Gründen:
- Für deine Webseiten-Sicherheit: Das SSL-Zertifikat gleicht einem verbindlichen Identitätsnachweis – wie dein Perso. Darüber hinaus verschlüsselt es den Datentransfer, und was wichtig ist, falls du irgendwann 0 Euro-Angebote (z.B. Freebies) anbieten möchtest, wofür Interessenten ihre eMail-Adresse angeben müssen.
- Für Suchmaschinen wie Google & Co.: Sie strafen Webseiten ohne SSL-Zertifikat ab und sie ranken dann schlechter.
- Darüber hinaus bekommen User einen (Un)Sicherheits-Hinweis angezeigt und viele klicken die Webseite dann gleich wieder weg. D.h. dir gehen Leser verloren.
Schritt #4: WordPress installieren
Bei vielen Hosting-Anbietern hat sich die 1-Klick-Installation von WordPress etabliert. Das ist eine sehr einfache Möglichkeit WordPress auf deiner Wunschdomain zu installieren. Du klickst auf den Button, legst deinen Administratoren-Benutzernamen und ein Passwort an und dein Hoster erledigt den Rest.
Falls der Hosting-Anbieter deiner Wahl die 1-Klick-Installation für WordPress nicht anbieten sollte, schau bitte auf den Hilfeseiten nach oder suche im Internet nach Erklärvideos oder Anleitungen. Alternativ ruf gleich die Support-Hotline an und bitte um eine Anleitung.
Schritt #5: Dein eMail-Postfach einrichten
Mindestens ein eMail-Postfach ist bei den Hosting-Paketen dabei. Das kannst du mit wenigen Klicks einrichten. Der hintere Teil – nach dem @-Zeichen entspricht immer deiner Wunschdomain. Den vorderen Teil kannst du frei wählen, je nachdem welche Philosophie für dich hinter der eMail steht. Oft wird hier in Funktionen gedacht, z.B. kontakt@, hallo@ oder admin@. Du kannst natürlich auch deinen Vornamen vergeben, wenn du es persönlicher möchtest.
Schritt #6: Dein Blog-Design – das Theme
Dein Blog-Design, also das Aussehen deines Blogs wird durch ein sogenanntes Theme gesteuert. Für die allermeisten Blogs reicht ein Standard-Theme – eine Standard-Designvorlage, die bei jeder WordPress-Installation automatisch und kostenlos mit dabei ist.
Meine Empfehlung ist eines der aktuellen WordPress-Themes „twentytwentyfour“ oder „twentytwentyfive“. Sie sind bereits mit umfangreichen Einstellungs- und Designmöglichkeiten und Seiten-Templates ausgestattet und gut für den Blog-Start geeignet.
Im Admin-Bereich deiner Webseite, in der linken Spalte findest du unter „Design“ den Menüpunkt Themes und kannst hier neue Themes hinzufügen, aktivieren und im Customizer Schriften und Farben anpassen.

Wenn du später sicherer wirst im Umgang mit dem WordPress-Editor kannst du auf ein Theme wechseln, dass deinen Design-Anforderungen noch mehr entspricht. Überfordere dich gerade am Anfang nicht mit einem schwierigen Design-Theme oder einem Pagebuilder/Website-Baukasten, wo du erstmal viele unterschiedliche Anpassungen machen musst, bevor du losbloggen kannst. Das kann schnell sehr überfordernd sein, gerade für Neu-Blogger, und dir die Lust am Bloggen nehmen. Halte es einfach und leg den Fokus auf deine Blog-Routine. Alles andere entwickelt sich.
Ich muss zugeben – nach meinen 15 Jahren als Kommunikationsdesignerin mit HTML-Erfahrung musste mein erster Blog natürlich „ober-chick“ sein, also hab ich mit einer Kombi begonnen aus dem kostenlosen Astra-Theme mit dem kostenpflichtigen Elementor-Plugin. Soweit so stylisch die Möglichkeiten, aber vor lauter Pixel-geschubse bin ich dann gar nicht mehr zum bloggen gekommen, da ich nur noch an meinem Design „rumgeschraubt“ habe, damit es noch toller aussieht. Irgendwann war mir dann die Zeit zu schade und ich habe auf ein „normales“ Standard-Theme gewechselt – twentytwentyfive. Es ist klar, ruhig und übersichtlich, bietet immernoch viele Designmöglichkeiten, aber vor allem erfüllt es seinen Zweck, spart jede Menge Zeit und Nerven.
Schritt #6: Die Einstellungen von deinem Blog erstellen

Nachdem du dein WordPress ganz frisch installiert hast, solltest du als erstes die Grundeinstellungen definieren.
Klicke in der linken Seitenleiste auf Einstellungen und öffne das Menü.
- Unter Allgemein legst du ganz grundlegende Dinge fest: wie deine Webseite/dein Blog heißen soll (der Titel wird im Browserfester angezeigt), den Untertitel / den Claim (kannst du auch erstmal leer lassen), das Website-Icon, Datumsformat, … angezeigt werden soll
Tipp: Die Einstellungen kannst du jederzeit ändern.

- Schreiben: Für deinen Blog-Start passen die „mitgelieferten“ Grundeinstellungen, den Punkt kannst du erstmal ignorieren
- Lesen: Für alle Neu-Bloggerinnen und Blog-Starterinnen bietet sich bei „Deine Homepage zeigt“ die Einstellung „Deine letzten Beiträge“ an. Auf deiner Blog-Startseite werden immer deine neuesten Blogartikel in chronologischer Reihenfolge angezeigt: Mit Überschrift, Beitragsbild und einem kurzen Textauszug.

- Diskussion: Kommentare unter Blogartikeln sind wichtig und können interessente Gespräche eröffnen. Deshalb lasse ich Kommentare auf meinem Blog zu, aber unter bestimmten Bedingungen, die unter dem Menüpunkt einstellbar sind.

- Medien: Wenn du magst, kannst du diesen Punkt auch ignorieren, da die Grundeinstellungen für Blog-Starter schon optimal sind. Ich habe für mich ein paar Anpassungen für die Bilgrößen gemacht , die du auf dem Screenshot siehst. Achte bitte auch auf das „nicht vorhandene“ Häckchen unter „Dateien hochladen“.

- Permalinks: Diesen Punkt solltest du unbedingt anpassen, bevor du deinen ersten Blogartikel schreibst. Wähle bei der „Permalink-Struktur“ unbedingt die Einstellung „Beitragsname“ aus. Der Vorteil ist, dass dein Blogartikel einen sogenannten „sprechenden Link“ hat, der aussagekräftig ist und dem Leser sofort erschließt, um welches Thema es in dem Blogartikel geht.

- Datenschutz: Solange du mit deinem Blog-Abenteuer noch am Anfang stehst und du noch kein Angebot auf deiner Webseite hast, kannst du den Standard-Datenschutz-Text von WordPress übernehmen. Klicke dazu bei „Eine neue Seite für die Datenschutzerklärung erstellen“ auf „Erstellen“ und ändere diese Texte so ab, dass sie für dich passen. Alternativ kannst du einen Datenschutzgenerator (z.B. auf eRecht24) nutzen, dir eine DSGV-konforme Datenschutzerklärung erstellen und sie als eine WordPress-Seite „Datenschutzerklärung“ erstellen. So siehen die Einstellungen bei mir aus:

Sinnvolle WordPress-Plugins installieren
Ob du als Blog-Starter überhaupt Plugins brauchst oder noch nicht, daran scheiden sich die Geister. Und trotzdem möchte ich dir ein paar Plugins ans Herz legen, da ich sie für essentiell halte. Die meisten Plugins sind kostenlos bzw. haben eine kostenlose Basisversion, die für Neu-Blogger meistens völlig ausreichend ist. Es gibt für alles mögliche noch ein Plugin, das du zusätzlich installieren könntest, allerdings würde ich dir – gerade am Anfang empfehlen: Halte deinen WordPress-Blog so einfach wie möglich, nutze nur die Plugins, die du wirklich brauchst und vor allem immer nur eins für eine spezielle Aufgabe, denn sonst könnten die sich ins Gehege kommen.
Diese Liste an Plugins nutze ich für meinen Blog und empfehle gerade die ersten 4 Plugins auch dir als Blogeinsteigerin:
- Akismet Anti-spam: Spam Protection schützt deine Website oder deinen Blog vor Spam
- Limit Login Attempts Reloaded blockiert übermäßige Anmeldeversuche und schützt deine Website vor Brute-Force-Angriffen
- Rank Math SEO oder YOAST für SEO. Rank Math bietet in der kostenlosen Version mehr Features als YOAST. Beide Tools sind in einer Basisversion kostenlos. Ich nutze aktuell Rank Math.
- UpdraftPlus für (automatische) Backups in der kostenlosen Version
- LuckyWP Table of Contents für übersichtliche und aufklappbare Inhaltsangaben
- Block Visibility steuert die Sichtbarkeit von WordPress Blöcken und bietet weitere Planungsfunktionen
So installierst du ein WordPress-Plugin

In der linken Seitenleiste klickst du auf den Menüpunkt Plugins > Plugin hinzufügen
Wenn du den Namen des Plugins weißt, kannst du ihn oben im Suchfeld eingeben und dir aus den Suchergebnissen das richtige Plugin auswählen.
Klicke dann auf den Button „Jetzt installieren“ und danach an der gleichen Stelle auf den Button „Aktivieren“.
Dein Plugin ist jetzt einsatzbereit.
In der Übersicht „Installierte Plugins“ sind alle deine installierten Plugins aufgelistet. Du kannst bei jedem Plugin die Einstellungen öffnen und es für dich anpassen.
Deinen WordPress-Blog rechtlich absichern
Bevor du deinen ersten Blogartikel veröffentlichst, solltest du deinen Blog DSGVO-konform machen und dich rechtlich absichern. Das ist zwar nicht die hotteste ToDo, aber notwendig, um dich vor Abmahnungen zu schützen. Und glücklicherweise auch schnell erledigt.
Was braucht dein Blog, um rechtssicher zu sein?
Dein Impressum
Im deutschen Recht gilt: Dein Impressum muss von jeder Seite deiner Website aus mit maximal 2 Klicks erreichbar sein, sonst droht dir eine Abmahnung.
Du kannst es dir auch einfach machen, indem du die Unterseite „Impressum“ im Footer-Menü einbindest, das dann auf jeder einzelnen deiner Unterseiten angezeigt wird. Der Footer ist eine zusätzliche Menüzeile am unteren Rand jeder Webseite.
Für die Inhalte der Seite „Impressum“ kannst du dich von einem Inhalts-Generator unterstützen lassen (z.B. den Impressum-Generator, kostenlose Version)
So erstellst du deine Impressum-Seite
- Erstelle den Inhalt für deine Impressum-Seite, z.B. mit dem Impressum-Generator, kopiere den Text heraus und speichere ihn dir in einer Textdatei (.doc oder als Google Doc)
- Erstelle in deinem Blog eine neue Seite. Dazu wählst du in der linken Navigation den Menüpunkt „Seiten“ > „Seite hinzufügen“. Alternativ klickst du in der obersten horizontalen Leiste auf das „Plus-Zeichen“ und wählst „Seite“ aus.

- Eine leere Seite öffnet sich. Im oberen Abschnitt unter „Titel hier eingeben“ schreibst du „Impressum“. Direkt darunter kopierst du den Text deines zuvor erstellten Impressum hinein. Scrolle noch einmal nach unten: Passt der Text? Dann klicke rechts oben auf den Button „Veröffentlichen“.
- Die Seite „Impressum“ ist jetzt öffentlich, aber noch nirgends auf deinem Blog sichtbar. Im nächsten Schritt muss dein Impressum dem Footer-Menü zugewiesen werden.
- Klicke dazu in der linken Menüleiste auf „Design“ und wähle „Website-Editor“ aus. Der Editor öffnet sich und in der linke Menüleiste klickst du nun auf „Navigation“ wählst die Footer-Navigation aus und kannst jetzt deine Impressum-Seite hinzufügen. Bestätige deine Aktion noch mit einem Klick auf den „Änderungen überprüfen“-Button.



- Überprüfe deinen neuen Menüpunkt „Impressum“ auf deiner Blog-Startseite. Gehe dazu zurück auf deine Startseite, lade deine Seite neu (Tastenkürzel STRG+R) und klicke einmal auf den Link „Impressum“. Wenn sich dein Impressum öffnet: Perfekt, alles richtig.
Deine Datenschutzerklärung
Auch für die Datenschutzerklärung gilt nach deutschem Recht die 2-Klick-Regel: Mit maximal 2 Klicks muss der User deine Datenschutzerklärung öffnen können.
Auch hier empfehle ich dir wieder den einfachen Weg: Erstelle eine neue Seite „Datenschutz“ und füge sie ebenfalls dem Footer-Menü hinzu. So ist auch deine Datenschutzerklärung von jeder deiner Unterseiten mit einem Klick erreichbar und dein Blog kann deswegen nicht abgemahnt werden.
Als Neu-Blogger kannst du dir die Datenschutzerklärung relativ einfach entweder mit dem WordPress-Generator oder dem bereits weiter oben erwähnten Datenschutz-Generator erstellen lassen.
Gerade am Anfang, und solange du noch unter 5.000 Euro Jahresumsatz bleibst, ist der Generator kostenlos.
So erstellst du deine Datenschutz-Seite
Wenn du für deine Datenschutz-Seite einen Generator aus dem Internet nutzt, speichere dir den Text wieder in einer Textdatei ab. Die Datenschutzerklärung ist normalerweise länger und komplexer als dein Impressum, aber das gute ist: solange du keine weiteren Tools einsetzt oder einen Shop einrichtest, brauchst du nichts verändern und bleibst safe. Andrenfalls solltest du deine Datenschutzerklärung ergänzen oder neu erstellen lassen.
Hast du den inhalt gespeichert, erstelle für deine Datenschutzerklärung wieder einen neue Seite und gehe genau so vor wie bei der Erstellung deiner Impressum-Seite, starte bei Punkt 2.
Das Cookie-Banner
Cookie-Banner sind die kleine Popups, die sich kaum das man die Website betreten hat über den Inhalt legen und unsere Zustimmung zum Daten erfassen erfragen. Aus DSGVO-Gründen müssen alle Webseitenbetreiber – auch Blog-Neustarter – ein Cookie-Banner installieren. Es gibt viele kostenlose Cookie-Plugins. Wenn du dir unsicher bist, und Wert auf Sicherheit und vor allem mehr Komfort legst, kannst du auch ein kostenpflichtiges Cookie-Banner nutzen. Hier in diesem Blogartikel findest du einen aktuellen ausführlichen Vergleich kostenpflichtiger Cookie-Banner.
Du nutzt Google Fonts?
Google Fonts sind Schriften, die häufig in Webseiten und Webanwendungen eingebunden sind und sich Daten von Webseitenbesuchern ziehen können – häufig ohne Zustimmung. Im Jahr 2022 gab es die letzte große Abmahnwelle – eine Betrugsmasche von einem auf Abmahnungen spezialisierten Anwalt. Damit du mit deinem Blog vom Start an auf der sicheren Seite bist, mach den Test auf Google Fonts und überprüfe, ob deine Startseite oder Über-mich-Seite überhaupt betroffen sind.
Sind beide Seiten grün – Haken dran, das Thema tangiert dich nicht.
Ist das Test-Ergebnis rot? Dann kannst du mit dem kostenlosen WordPress-Plugin OMGF: Optimize My Google Fonts Abhilfe schaffen. Eine Anleitung, wie du das Plugin nutzt, findest du hier auf diesem Blogartikel.
Im Anschluss überprüfe die beiden Seiten (Startseite und Über-mich-Seite) noch einmal mit dem Google Font Scanner.
Was du für deinen rechtssicheren Blog noch beachten musst.
Das Urheberrecht
Es ist eine der größten rechtlichen Stolperfallen für alle deine Veröffentlichungen im Internet und deinen Blog. Und sie öffnet sich, wenn du Inhalte wie Fotos, Grafiken, Videos oder Musik aus dem Internet einfach für dich nutzt, ohne auf das Lizenzrecht zu achten.
Den Stolperstein „Urheberrecht“ kannst du relativ leicht umgehen, indem du …
- nur Bilder nutzt, die du selbst gemacht hast oder für die du im Rahmen eines Fotoshootings gezahlt hast.
- Biler oder Grafiken nutzt, von denen du eine Nutzungslizenz gekauft hast.
- lizenzfreie Bilder, Grafiken und Videos nutzt z.B. aus Bilderdatenbanken wie Canva oder Unsplash. Prüfe immer, ob du ein Bild auch für kommerzielle Zwecke nutzen darfst, denn dein Blog, der dir Kunden und Teampartner bringen soll, ist im Zweifel kommerziell.
- Videos nicht auf deiner Website einbettest, sondern nur verlinkst (frei zugängliches Videomaterial z.B. auf YouTube darf verlinkt werden ohne vorherige Erlaubnis)
- Sei keine CopyCat und kopiere Inhalte 1zu1 in deinen Blog. Der andere Blogger hat sich Mühe gemacht mit dem Recherchieren und Schreiben seines Artikels. Zeige Respekt vor der Arbeit des anderen.
Das Wettbewerbsrecht
Network Marketing oder auch Empfehlungsmarketing ist ein Bereich, in dem wir zwar nicht direkt Produkte verkaufen. Trotzdem erhalten wir für die ein oder andere Produktempfehlung Provisionszahlungen von der Network Company. Dies ist Teil des Network Marketing Business und an dieser Stelle ist es wichtig, dass wir entsprechend mit Werbung kennzeichnen, wenn wir Produkte empfehlen und Links zum Shop setzen, da Geldflüsse stattfinden können.
Dein Newsletter – eMail Marketing
Sobald du ein 0 Euro-Angebot anbietest, wofür sich Interessenten mit ihrer eMail-Adresse registrieren müssen, darfst du das nur mit einem rechtsicheren Double-Optin anbieten. Also, bevor du dein Freebie anbietest, kümmere dich bitte um eine eMal-Marketing-Software z.B. Brevo oder ActiveCampaign und richte das Double-Optin auf deiner Webseite ein. Die Interessenten, die sich für dein Freebie anmelden, müssen zuerst ihre eMail-Adresse bestätigen, bevor du ihnen das Freebie und deinen regelmäßigen Newsletter schicken darfst.
Wow, Design – first oder second?
Bevor du gleich deinen ersten Blogartikel schreiben kannst, machen wir noch einen kurzen Abstecher ins Thema DESIGN. Ja, ich hatte es oben schon kurz erwähnt – als langjährige Kommunikationsdesignerin wollte ich, dass meine erste Webseite besonders toll designed sein sollte. Mit der Folge, dass ist viele Stunden mit Pixel-schubserei verbrachte ohne meine Webseite oder Blogartikel zu schreiben oder gar zu veröffentlichen. Das empfehle ich dir nicht.
Ein gutes und klar gestaltetes Standard-WordPress-Theme wirkt aufgeräumt und gibt dem, was wirklich zählt Raum – deinem Content in deinen Blogartikeln.
3 wichtige Designelemente, um die du dich trotzdem kümmern solltest
Dein Logo bzw. deine Wortmarke
Meine Empfehlung: Nutze den Canva-Account und erstelle dir eine Wortmarke aus deinem Namen oder deinem Blogtitel. Das Logo kanst du im Laufe der Zeit anpassenund aktualisieren. Es darf mit dir wachsen und muss am Anfang nicht perfekt sein. Verwende hier nicht unnötig viel Zeit und vor allem kein große Geld für einen Designer.
Deine Schriften und Farben
Das WordPress-Theme „twentytwentyfive“ bitet mehrere Sets an Farben und Schriften zur Auswahl. Am besten du wählst dir hier etwas passendes aus. Sowohl Farben wie auch Schriften kannst du im Theme-Editor hinzufügen – aber am Anfang ist es nicht so wichtig, ob deine Überschriften Königsblau, Petrolfarben oder Anthrazitgrau sind. Also auch hier gilt: Keine unnötige Zeitverschwendung.
Dein Bildmaterial – sympathische Fotos von dir
Gute Fotos sind wichtig, aber … gerade am Anfang, wenn Geld noch nicht so üppig vorhanden ist, solltest du dir gut überlegen, ob du gleich ein Shooting beim Fotografen machst. Schau mal im Internet – es gibt viele Anleitungen und Tipps für professionell aussehende Selfies. Investiere lieber in Equipment wie Licht, Mikrophon, ein gute (Handy-)Kamera, ein Stativ, ein ruhiger Hintergrund, probiere dich aus und lerne ein paar Foto-Basics – die besten Fotos sind eh die, auf denen du authentisch lachst.
Dein erster Blogartikel.
So, jetzt geht’s richtig los – endlich. Oder doch nicht?
Du hast deinen Blog technisch „aufgesetzt“, rechtssicher gemacht und schon ein wenig aufgehübscht. Jetzt kannst du schreiben – deinen ersten Blogartikel in die Welt bringen.
Und worüber willst du deinen ersten Blogartikel schreiben? Oh, große Frage.
Der erste Blogartikel sollte keine Raketenwissenschaft sein. Es eignen sich viele Blogformate, solange sie zu deinem Blogthema und deinem Network Marketing passen.
Leicht zu verbloggende Ideen für deinen ersten Blogartikel
- Ein einfaches Rezept, was deine ganze Familie liebt. Wenn du einen Foodblog schreiben möchtest zum Thema gesunde, alltagstaugliche Familien-Ernährung
- Ein Erlebnis-Bericht, wie und warum du XY (z.B. dein Empfehlungsprodukt) in deinen Alltag integrierst.
- Deine letzte Instagram Caption – ca. 2.000 Zeichen Micro-Blogging.
Kopiere den Text aus Instagram heraus und schreibe daraus deinen ersten Blogartikel. Ergänze Inhalte und formuliere ausführlicher für deine Zielperson. Gib deinem Instagram-Content ein Zuhause. - Schnelle snackable Wins für deine Leserin: Sie hat ein kleines Problem – du hast es für dich schon gelöst – schreibe über deine Erfahrung und Lösung.
Hol dir meine Ideensammlung als PDF in dein Postfach:

Keine Ahnung, worüber du bloggen sollst?
Hol dir meine „30 Ideen für klickstarke Blogartikel im Network Marketing“ – Hol dir endlose Ideen für deinen Network Marketing Blog, statt weiter aufs weiße Blatt zu starren.
Schwierige Themen, die nix für deinen ersten Blogartikel sind:
- Eine Erklärung, warum du jetzt mit Bloggen startest.
- Ein komplexes Thema mit vielen Unterpunkten: viel zu umfangreich, recherche- und plaungs-aufwändig und langwierig. Das wird dir viel Zeit kosten und keinen schnellen Erfolg (Veröffentlichung) bringen. Vor lauter Überforderung wirst du das Handtuch werfen wollen.
- Epische Listen: 100 Gründe XY auszuprobieren. Wow, 100 Punkte muss man erst mal finden.
- Kontroverse, politische und gesellschaftlich-schwierige Meinungs-Themen mit Shitstorm-Potential, auch kein persönliches Geständnis am Anfang.
Deine nächsten Schritte für den Aufbau deines Network Marketing Blogs: Diese Reihenfolge empfehle ich dir!
Deine ersten 5 bis 10 Blogartikel bilden den Grundstein für deinen Blog. Schreibe sie so bald wie möglich – am besten mit einer festen Wochenroutine und jede Woche einen. Dann kommst du in einen Flow, der dir hilft weiterzumachen.
Die nächsten Schritte zum Aufbau deiner Blog-Webseite wären dann Folgende:
Deine Über-mich-Seite
Die zukünftig meistgelesene Seite auf deinem Bolg. Schreibe über dich und dein Network Marketing. Stell dich vor: Was war dein Weg und dein Warum? Was macht dich und dein Network Marketing Team besonders?
Eine Startseite
Zu Beginn deines Blog-Abenteuers zeigt deine „Startseite“ deine aktuellsten Blogartikel in chronologischer Reihenfolge. Und das ist auch ok so. Sobald du mehr als 10 Blogartikel und eine Über-mich-Seite geschrieben hast, kannst du dir Gedanken über deine Startseite und auch ein Logo machen. Wichtig für deine Startseite ist der erste Satz, der muss deine Zielperson direkt catchen und in ihr ein erstes „Ja“ auslösen.
Deine Kontaktseite
Deine Kontaktseite füllst du mit weiteren Kontakt-Informationen zu dir und deinem Network Marketing. Da du bereits ein Impressu erstellt hast, ist die Kontakt-Seite optional. Bitte mach auch kein Kontakt-Formular, denn dies wirkt wie ein Spam-Magnet für Bots und Hinz&Kunz, die dein Postfach auf diesem Wege mit ihren kalten Kontaktanfragen voll-müllen.
Dein Network Marketing Business
Um deinem Network Marketing Blog so richtig als Kunden-Magnet auszubauen und als Basis für ein regelmäßiges zusätzliches Einkommen zu nutzen, brauchst du noch weitere Elemente, wie z.B. eine eMail-Liste, ein Freebie, ein Angebot für deine Teampartner und natürlich Produktempfehlungen für deine zukünftigen Kunden. Wichtig ist auch, dass du regelmäßig und kontinuierlich hochwertigen und für deine Zielperson relevanten Content erstellst und vor allem auch, dass du deine Blogartikel z.B. auf Social Media Plattformen fleißig promotest.
😄 Warum ist das so wichtig? Dein Content auf deinem Blog ist die Grundlage für deine Expertenmarke, für deine online Sichtbarkeit, dafür dass du von Google gefunden und von den KIs zukünftig empfohlen wirst und Traffic/Leser auf deinen Blog bekommst.
😄 Hochwertiger und relevanter Content funktioniert wie ein Magnet – er übt eine Sogwirkung auf deine Zielgruppe aus und wenn du dir eine gute und stabils Content-Basis erschaffen hast, kommen Suchmaschinen & KIs nicht mehr an dir vorbei.
Meine besten Tipps für deinen Network Marketing Blog-Start
Nachdem du tapfer bis hierher gelesen hast – schwirrt dir bestimmt der Kopf. OMG. Bloggen kann echt überwältigend sein – zumindest beim ersten Start. Als Belohnung für dein Interesse am Bloggen, bekommst du von mir noch ein paar Abkürzungen & Tipps an die Hand.
SEO – mach es später.
SEO ist wichtig, damit deine Blogartikel von Suchmaschinen wie Goolge & Co. gefunden werden. Suchmachinen sind unsere besten 24/7-Verbündeten, die unermüdlich für uns arbeiten – wenn sie uns finden. Doch am Anfang solltest du deinen Fokus auf deinen Blogging-Workflow legen, damit du schnell Routine bekommst, dazu lernst und dran bleibst. Denn ohne Blogartikel schreiben und veröffentlichen brauchst du eh kein SEO. Seo kannst du später noch in deine Blogartikel einarbeiten und optimieren. Perfektion brauchst du am Anfang nicht.
Deine übersichtliche Content-Ideen-Sammlung
Sammle alle deine Ideen an einem Ort – und von überall aus zugänglich. Ich nutze Trello-Boards und Google Docs. Die beiden Tools bieten mir den großen Vorteil, dass ich meine Ideensammlung immer dabei habe (in meinem Handy, auf dem Tablet, im Internet) und jederzeit auf meine Sammlung zugreifen kann, Ergänzungen oder neue Ideen aufschreiben oder auch einsprechen kann.
Dein Workflow – ein Blogartikel pro Woche schreiben und veröffentlichen
Dein hochwertiger und regelmäßig erscheinende Content ist die Grundlage für deine Expertenmarke, für deine online Sichtbarkeit, dafür dass du von Google gefunden und von den KIs zukünftig empfohlen wirst und Traffic/Leser auf deinen Blog bekommst. Gerade für Neu-Bloggerinnen ist es doppelt vorteilhaft an deiner Blog-Wochen-Routine festzuhalten.
- So könnte ein Blogging-Workflow aussehen, der vielleicht auch zu deinem Alltag passt, z.B.
montags: Brainstorming zu deiner Blogartikel-Idee mit kurzen Stichpunkten
dienstags: Blogartikel strukturieren, Stichpunkte ausformulieren, Fazit und Call-to-Action schreiben
mittwochs: SEO keywords recherchieren, Zwischenüberschriften und Headline formulieren
donnerstags: Blogartikel in WordPress anlegen, Inhalte einfügen, Textauszug schreiben
freitags: Grafiken in Canva erstellen, Blogartikel veröffentlichen und auf Social Media promoten - Regelmäßig bloggen bedeutet, du lernst schnell die wichtigsten Handgriffe rund ums Bloggen, wie z.B. Bilder einfügen, Links setzen, Kategorien erstellen, SEO
Bloggst du nur immer mal wieder, wenn du gerade Zeit hast, bekommst du keine Routine und wirst das Gefühl haben, dass du gedanklich bei jedem Blogartikel wieder bei Null anfangen, jedesmal nachlesen und Fragen stellen musst. Und das raubt Motivation und lässt die Wahrscheinlichkeit steigen, dass du frustriert das Handtuch wirfst. Und das wäre wirklich sehr schade um die tolle Möglichkeit! - Du schreibst dir in relativ kurzer Zeit eine solide Basis an wertvollen Blogartikeln. Dein Suchmaschinen-Ranking und deine online-Sichtbarkeit verbessern sich viel schneller, wenn du dran bleibst und regelmäßig hochwertigen Content veröffentlichst. Und vor allem: Du siehst viel schneller Ergebnisse, denn Interessenten (Kunden oder Teampartner) kommen viel eher auf dich zu, weil sie dich über deinen Blog-Content bereits kennengelernt haben, dich mögen und dir vertrauen.
Happy Blogging.
Ich wünsche dir viel Spaß und gutes Gelingen beim Bloggen.


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